Über 70 Jahre Engagement für Sicherheit am Wasser.

Uns gibt es seit 1951. Damit sind wir der älteste Landesverband innerhalb der Österreichischen Wasserrettung.

Die Rettungskräfte der Wasserrettung Vorarlberg stehen sofort helfend bereit, wenn Menschen und Tiere im Wasser in Not geraten und arbeiten stets daran, diesen Notsituationen vorzubeugen. Seit 1951 sind wir für Sie im Einsatz. Das macht uns zum ältesten Landesverband innerhalb der Österreichischen Wasserrettung. Es verleiht uns auch unsere ganz besondere Mission: Wir retten Menschenleben –jederzeit und ohne Kompromisse. Unsere knapp 1.400 ehrenamtlichen, professionell geschulten Einsatzkräfte sind Expert:innen im Wildwasser, Rettungsschwimmen, Tauchen und in der Nautik.

Acht Abteilungen verteilt über ganz Vorarlberg sorgen dafür, dass wir überall in kürzester Zeit vor Ort sind. Mit unseren Rettungsbooten sichern wir das österreichische Bodenseeufer und beteiligen uns an internationalen Seenoteinsätzen. Das macht die Wasserrettung Vorarlberg zu einem unverzichtbaren Teil der Sicherheitsstruktur im Ländle. Die Vereinsziele und die durch das Vorarlberger Rettungsgesetz übertragenen Aufgaben sind:

  • Kampf dem Ertrinkungstod (z.B. durch Rettungsschwimmkurse)
  • Personenrettung und Bergungen aus dem Wasser
  • Suche nach Abgängigen-Erste-Hilfeleistung und Verletztentransport auf dem Wasser
  • Katastrophenhilfe bei Starkregen und Hochwasser
  • Überwachungen (Veranstaltungen, Frei- und Hallenbäder)

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Wir suchen motivierte und interessierte Mitglieder, die unsere Organisation, Kameradschaft und auch die Einsatzmannschaft verstärken wollen.

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Aktuelles aus der Wasserrettung

Klick dich durch die neuesten Infos aus der Wasserrettung Vorarlberg: Von topaktuellen Einsätzen über anstehende Ausbildungen, geleistete Überwachungen bis hin zu sportlerischen Errungenschaften.

31. März 2024 14:17
Bregenz
Personen im Einsatz: 33
Am Ostersonntag gegen 14:15 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „w3“ zum Badehaus beim Kloster Mehrerau gerufen. Eine offensichtlich beeinträchtigte Person hatte angeblich beobachtet, wie eine andere – ebenfalls beeinträchtigte – Person bekleidet in den See zum Baden gegangen und nicht mehr herausgekommen war. Sofort begannen wir mit einem achtköpfigen ABC-Suchtrupp, drei Tauchtrupps und Unterstützung durch zwei Feuerwehr- sowie ein Polizeiboot und den Polizeihelikopter mit der Suche. Nachdem wir das Gebiet bei guter Sicht mehr als eine Stunde lang abgesucht hatten, beendeten wir den Sucheinsatz, zumal sich inzwischen auch die Schilderungen des Melders widersprachen. Im Einsatz waren auf Seiten der Wasserrettung 27 Einsatzkräfte und sieben Fahrzeuge. + Mehr erfahren
29. März 2024 12:48
Bodensee
Personen im Einsatz: 14
Karfreitagmittag kurz vor 13 Uhr wurden wir Richtung Fußacher Bucht alarmiert. Ein Segelboot mit sechsköpfiger Besatzung war wegen des stark auffrischenden Südföhns mit Windstärken bis zu 10Bft manövrierunfähig geworden, der Hilfsmotor zu schwach, um Besatzung und Boot sicher in den Hafen zu bringen. Wir rückten gemeinsam mit Feuerwehr und Polizei aus und nahmen die Havaristen in Schlepp. So gesichert gelang es uns, sie im nach wie vor starken Föhnsturm in den Heimathafen zu geleiten, wo sie schließlich selbstständig ihren Liegeplatz ansteuerten. Im Einsatz waren ein Boot, zwei Fahrzeuge und zwölf Einsatzkräfte der Wasserrettung. + Mehr erfahren
24. August 2023 21:09
Bodensee
Personen im Einsatz: 21
Kurz nach 21 Uhr erhielten wir die Mitteilung über ein Boot in Seenot im Bereich der Rheinmündung. Binnen weniger als fünf Minuten lief unser Rettungsboot V9 in Richtung des Havaristen aus. Während der Anfahrt herrschte Orkansturm. Die Sichtweite beschränkte sich auf das eigene Boot, sodass abgewartet werden musste, bis sich der Wind nach und nach legte. Weitere alarmierte Rettungsboote konnten erst gar nicht ausrücken, bis der Wind schwächer wurde. Während der Anfahrt der Boote aus den Anrainerstaaten konnte die Besatzung der MS Stadt Bregenz kurz vor Lindau Hilfeschreie wahrnehmen. Die Besatzung meldete dies der Wasserpolizei, welche ihrerseits die Meldung dem FW-Boot Föhn weitergab. Die Havaristen konnten schließlich durch die am Bord befindlichen Rettungsschwimmer unterkühlt geborgen und das Motorboot vom Föhn aufgenommen werden. Die Havaristen wurden im Hafen Hard dem Roten Kreuz übergeben, das Boot in eine Werft gebracht. Zeitgleich geriet ein weiteres mit fünf Personen besetztes Boot nähe der Fußacher Bucht in Seenot, Wasser drang in den Schiffskörper ein. Obwohl die Einsatzkräfte von Wasserrettung und Feuerwehr sich sofort auf den Weg machten, gelang es den Havaristen, ihr Boot selbstständig aus der Gefahrenzone zu manövrieren und alle Personen an Land zu retten. + Mehr erfahren